Wer sich in seinem Körper wohl fühlt, bewegt sich gerne. Regelmäßige körperliche Betätigung hat sich bis anhin als ganzheitlicher Schutz und bestes Heilmittel für fast alle Krankheiten erwiesen, die im Allgemeinen dem Altern zugeschrieben werden. Was aber, wenn die Angst vor Schmerzen die Freude an der Bewegung dämpft oder gar verhindert?
Schmerzen werden oft als einzelne Ereignisse erfasst und als solche behandelt. Sie sind jedoch meist Folgereaktionen und Ausdruck eines inneren Zustandes, den es als Gesamtbild zu erkennen gilt.
Daher ist es mir in der Schmerz-Therapie wichtig, so wenig wie möglich im Schmerzbereich zu arbeiten, da dieser immer mit irgendeiner Form von traumatischer Erfahrung, körperlicher oder seelischer Art, verbunden ist. Wichtig ist deshalb, Vertrauen in die Fähigkeiten des eigenen Körpers zu schaffen. Dies gelingt mithilfe der von mir angebotenen sanften Methoden über das bewusste Wahrnehmen von Bewegung. Indem wir den Fokus auf die Entspannung richten, wird ein neues Körpererleben möglich.
Die schmerzvolle Erinnerung kann dadurch aus dem Gedächtnis gelöscht und durch eine positive Erfahrung ersetzt werden.
In der Prävention begleite ich Sie, aus bisherigen Reflexmustern auszusteigen und neue Bewegungsabläufe zu vertiefen. Dies schafft Körperverbindung und Vertrauen in Ihre eigenen Ressourcen.
Körpertherapie verstehe ich als Begleitung von Menschen in die bewusste Wahrnehmung und in eigenverantwortliches Handeln für ihre Gesundheit. Mithilfe von fokussiertem Begleiten können neue Erfahrungen diese Qualitäten fördern. Die Verbindung der Therapieformen Massage, Dorn-Therapie und Sensomotorische Körpertherapie eignen sich wunderbar dafür.